Jacques HerlinAlter: 80 Jahre1582–1662
- Name
- Jacques Herlin
- Vornamen
- Jacques
- Nachname
- Herlin
Notiz: Schreibweise auch: Jacob
Geburt | um 1582 37 33 |
Geburt einer Schwester | Jeanne „Johanna“ Herlin um 1587 (Alter 5 Jahre) Notiz: Da sowohl der Fluchtzeitpunkt der Familie des Vater Claude (aus Antwerpen) als auch das Geburtsjahr von Jeanne nicht exakt bekannt sind, könnte Jeanne evtl. noch in Antwerpen geboren worden sein. |
Tod einer mütterlichen Großmutter | Agnes de Fourmestraux um 1600 (Alter 18 Jahre) Adresse: Frelinghem Quelle: "Im Wandel" (Stand 2007) - Dokumentation der Geschichte der Familie de Herlin im 15. und 16. Jahrhundert Veröffentlichung: Brüssel 2007 (Eigendruck) - Die Broschüre ist u.a. in der Bibliothek der Upstalsboom Gesellschaft in Aurich zu finden Text: S. 90/91
Agnes wird in dem Testament von Claude Herlin erwähnt, das er um 1600 verfasst hat, dort heißt es: "Unsere Tochter Jeanne Herlin soll unser Pachtgut namens 'la Vacquerie' erhalten, das sich im Dorf Frelinghem befindet ... Die Witwe des verstorbenen Jean de Fines, unsere Schwiegermutter, hat das Recht bis ans Ende ihrer Tage hier zu leben"
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Tod eines Vaters | Claude (1) Herlin nach 15. März 1601 (Alter 19 Jahre) Veröffentlichung: Leyden, 1669 Text: S. 174 ff.
Veröffentlichung: Claude führte einen intensiven Briefwechsel mit der Familie van der Meulen aus Leiden, die er aus seiner Zeit in Antwerpen kannte. in: Bremisches Jahrbuch 52 (1972), S. 85-112 Text: Anm: die in dem Testament genannten Zeugen und deren Familien werden fast alle in dem Artikel von Roesbroeck erwähnt. Viele von ihnen sind mit der Familie van der Meulen (aus Leiden) verwandt, mit der Claude in engen Kontakt stand.(s. Testament)
s. http://resources.huygens.knaw.nl/retroboeken/meulen/#page=131&accessor=toc&source=1&size=642&view=imagePane Quelle: "Im Wandel" (Stand 2007) - Dokumentation der Geschichte der Familie de Herlin im 15. und 16. Jahrhundert Veröffentlichung: Brüssel 2007 (Eigendruck) - Die Broschüre ist u.a. in der Bibliothek der Upstalsboom Gesellschaft in Aurich zu finden Text: Das Testament von Claude (gegeben zu Bremen) wurde mit dem Datum " am 15. Tage des März im Jahre sechszehnhundertund ..." (wahrschwinlich 15.3.1601) versehen. Wann er danach verstorben ist, ist nicht bekannt. Claude wurde zu Bremen in der Kirche St. Ansgari "aghter de predikstoel" (hinter der Kanzel) beigesetzt. Auch seine Witwe fand dort ihre letzte Ruhe.
Das Testament von Claude Herlin ist in der Genealogie (1669) von Jean Le Carpentier abgedruckt (S. 174 ff.); aufgrund der zeitlichen Nähe war es wohl noch in der Familie vorhanden und kann als echt angesehen werden. Es wurde unterschrieben (s. 177) von:
Jacobus Tajart Agnes de Fines
Andreas van der Meulen Franchois Pirens
Nicolas Malapert Antoine Anselmo
Charles Drumez Bartholomeus Panhuysen
Die deutsche Übersetzung ist in der Broschüre "Im Wandel" abgedruckt.
Notiz: Zu den Unterzeichnern des Testamentes gehörten mehrere Kaufleute aus Flandern, mit denen er geschäftlich verbunden war und deren Familien untereinander verbunden waren und die deshalb auch in unserer Datenbank zu finden sind. Dies sind
- Andreas (Andries) van der Meulen stammte aus Antwerpen kam und war mit Suzanne Malapert verheiratet
- Antoine Anselmo war echevin in Antwerpen und ein einflussreicher Juristen. Er war mit Johanna Hooftman verheiratet, die auch aus einer reichen Handelsfamilie stammte
--> https://de.wikipedia.org/wiki/Gillis_Hooftman
- Francois Pirens, der mit Anna van der Meulen verheiratet war
- Nicolas Malapert, er war mit Margaretha van Panhuysen verheiratet
- Bartholomäus Panhuysen, ein Bruder von Margaretha van Panhuysen, der mit Catharina Vivien verheiratet war, deren Familie aus Valenciennes stammte; ihr Vater Jean Vivien war mit Catherine de Malapert, einer Schwester von Nicolas Malapert, verheiratet
Charles Drumez war wohl ein Verwandter seiner Mutter Anthoinette de Croix, genannt "Drumez", den wir aber bisher familiär noch nicht genau zuordnen können.
Bisher konnten auch Jacobus Tajart noch nicht durch andere Quellen identifiziert werden |
Heirat | Berta van den Bosch — Diese Familie ansehen 14. Oktober 1609 (Alter 27 Jahre) Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet Text: Herlin, Jacques Jacob : Zugewanderter Kaufmann, 1632 Diakon an Liebfrauen, Bauherr 1641. VA 31, 74.- Er war Sohn von Claude H. und Agnes de Fines, wurde am 23.6.1647 Bürger, Kaufleute-Ältermann 1648, + 15.4.1662, oo I. Emden 14.10.1609 Berta van den Busch, oo II. Bremen 18.8.1618 Elisabeth Pierius, Tochter des Urban. Hatte nur Töchter: Elisabeth oo Peter Lampe; Anna oo Hinrich Koene; Cathrine oo Dionys Alardin; Agnes oo Isaack de Potter. Sttfl. Herlin. Für sein Haus im Stephani-Viertel hatte er 1628 35 Rtlr Heuerschilling zu steuern, er gehörte zu Hermann Mages Rotte in der von Friderich Wolpmann geführten Companie des Bürgeraufgebots.- Die erste Gattin Berta, + vor 1618, war Tochter des Bürgermeisters Arnold. Gold. Buch Seite 34. Notiz: Das o. g. Datum ist in den Emder Ehecontrakten-Protokollen festgehalten. Als Ehecontrakt-Zeuge wird ein Marten (Martin) van den Bosch genannt. Nach momentanem Kenntnisstand war dies ein Onkel (Bruder des Vaters) von Berta van den Bosch. Daraus kann geschlossen werden, dass der Vater von Berta zu diesen Zeitpunkt bereits verstorben war. Die tatsächliche Eheschließung von Jacques Herlin mit Berta van den Bosch wird etwas später stattgefunden haben. |
Tod einer Schwester | Agnes Herlin vor 1611 (Alter 29 Jahre) Quelle: Stammtafeln des um 1590 von Flandern ausgewanderten Geschlechtes Herlyn (de Herlin); Zusammengestellt von J.J.U. Herlyn, Verlag B. Davids, Emden 1914 Veröffentlichung: 1978 Text: S. 25 "Agnes Herlin, gest. unverheiratet, muss jung gestorben sein, da ihre Schwester [Jeanne] bei der Hochzeit [1611] einzige Tochter genannt wird"
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Geburt einer Tochter #1 | Agnes Herlin um 1611 (Alter 29 Jahre) |
Tod einer Ehefrau | Berta van den Bosch Dezember 1612 (Alter 30 Jahre) Notiz: Abweichend von der bisherigen Angabe des Stebejahres (anno 1618) ist Berta eher anno 1612 verstorben. Dies ist einem Vermerk im Kirchenrechnungsbuch St. Ansgari zu Bremen unter dem Datum 16.12.1612 zu entnehmen: "Jacques Herlin (zahlt) wegen eines Begräbnisses und für das Legen von Streu 10 (Reichstaler?)". Da Jacques zu dieser Zeit mit Berta verheiratet war, wird diese zu diesem Zeitpunkt verstorben sein. (Quelle: Nachforschungen durch Hilda Bruns in den Kirchenbüchern von St. Ansgari). |
Heirat | Elisabeth Pierius — Diese Familie ansehen 18. August 1618 (Alter 36 Jahre) |
Geburt eines Sohns #2 | Claude (3) Herlin 1619 (Alter 37 Jahre) |
Geburt eines Sohns #3 | Jacques Herlin 1620 (Alter 38 Jahre) |
Geburt einer Tochter #4 | Bertha Herlin 1622 (Alter 40 Jahre) |
Geburt einer Tochter #5 | Elisabeth Herlin 1625 (Alter 43 Jahre) |
Tod einer Schwester | Jeanne „Johanna“ Herlin 18. Oktober 1627 (Alter 45 Jahre) |
Geburt einer Tochter #6 | Anne Herlin 1628 (Alter 46 Jahre) |
Beruf | Händler Arbeitgeber: Kaufmannschaft der Stadt Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten Text: Staatsarchiv Bremen - StAB 1-Br 1-Br - 1652 September 29.
Titel: Verkauf einer jährlichen Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting an Jacques Herlin - Laufzeit: 29.09.1652
Vollregest: Die Elterleute Johan Eschenhorst und Hinrich Meyer verkaufen Eltermann Jacques Herlin für 800 Bremer Mark, die ihm aus seiner Schüttingsrechnung noch zustehen, eine jährliche Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting.
In spatio: die Unterschriften und in rotem Siegellack aufgedrückten Petschafte der Aussteller nebst dem Eltermannssiegel, ebenfalls in rotem Siegellack.
Notiz von Eltermann Jacques Herlin vom 29. März und 5. Dezember 1655 über die Abtragung der Schuld.
Datum laut Vorlage: 1652 September 29 (Urkunde vorhanden)
s. https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v8846725&icomefrom=search Notiz: Laut Steuerzahlregister der Stadt Bremen war er 1644 und 1646 als Weinhändler eingetragen.
Jacques Herlin wurde am 07.05.1648 zum Eltermann der Kaufmannschaft der Stadt Bremen berufen und am 22.07.1657 wurde er zum Senior der Kaufmannschaft ernannt. Er trat damit an die Stelle seines Vorgängers Henrich Surbick.
s. https://de.wikipedia.org/wiki/Elterleute_in_Bremen
Aus seinen Rechnungsbüchern geht hervor, dass er u.a. auch mit Getreide und mit Heringen handelte. |
Wohnsitz | Adresse: Kirchspiel St.Stephani
wohnte ev. in der Molkenstrasse |
Besitz | Haus 1628 (Alter 46 Jahre)Adresse: St. Stephani Notiz: Jacques musste für sein Haus im Stephani-Viertel im Jahr 1628 35 Rtlr Heuerschilling zahlen. |
Geburt einer Tochter #7 | Catharine Herlin um 1630 (Alter 48 Jahre) |
in Amsterdam | Aufenthalt Quelle: Stadtarchiv Amsterdam Veröffentlichung: 5001: Archief van de Burgerlijke Stand: doop-, trouw- en begraafboeken van Amsterdam (retroacta van de Burgerlijke Stand) Text: Notariële archieven, archiefnummer 5075, inventarisnummer 513, aktenummer 164357, : Amsterdam, Periode: 1612-1617
Geregistreerde : Abraham de Coninck, Abraham Dragen
Jan Herlijn , Jacques Helrijn
Jan Rupe |
Beschreibung | Stammtafel: St. 3.07 |
Religion | Reformiert 1632 (Alter 50 Jahre)Veröffentlichung: ab 1844, diverse Hefte; Druck und Verlag Johann Georg Heyse (Bremen) Text: Heft 1 (1844), S. 172 "1650 den 20. Decbr. versuchte sein Schwager, der Bauherr Jacques Herlin, bei convociertem Kirchspiel, daß er als
Ordinarius recipiert würde..."
S. 187/188 'Die Bauherren zu St. Stephani'
"Jacques Herlin, erw. 1641 für Nr.10, A. 1648 den 3. Mai, ref. 1651. 1662 d. 15. April. "
S. 191 'Die Diaconen zu St. Stephani' - "1632 Jacques Herlin" |
Tod einer Mutter | Agnes de Fines vor 8. September 1635 (Alter 53 Jahre) Notiz: Im Kirchenrechnungsbuch St. Ansgari ist unter dem 08.09.1635 vermerkt: "Wegen der verstorbenen Claude Herlins Frau haben mir die Erben, als da Jacques Herlin, eingesandt und der Kirche geschenkt 50 (Gulden?)".
Schenkungen dieser Art fanden in der Regel etwa 6 Wochen nach der Bestattung statt. Somit ist davon auszugehen, daß Agnes wahrscheinlich schon in der 2. Hälfte des Juli 1635 verstorben ist. (Quelle: Einsicht der Kirchenbücher in Bremen durch Hilda Bruns)
Um welche Frau und welchen Claude es sich hier handelt, ist nicht eindeutig erkennbar. Da als Erbe aber Jacques Herlin (einer der Söhne von Claude und Agnes hieß Jacques) genannt wird, ist davon auszugehen, dass es sich bei der genannten Agnes um die hier vorliegende Person handelt.
Agnes de Fines wäre somit 87 Jahre alt geworden. |
Tod einer Tochter | Agnes Herlin 18. April 1638 (Alter 56 Jahre) Notiz: Begräbnis: St. Ansgarii |
Geburt eines Enkelsohns #1 | Herman Crop 1641 (Alter 59 Jahre) |
Tod eines Enkelsohns | Herman Crop 1641 (Alter 59 Jahre) |
Taufe eines Enkelsohns | Herman Crop 4. Juli 1641 (Alter 59 Jahre) Quelle: Hamburger Staatsarchiv Veröffentlichung:
https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/suchinfo.aspx |
Geburt eines Enkelsohns #2 | James „of London and Richmond“ Crop um 1645 (Alter 63 Jahre) Veröffentlichung: Publication of the "HUGUENOT SOCIETY OF LONDON"
edited by William a. Sahw, Litt.D. (Lyurington)
Mehrere Bände Text: Vol. 18, S. 112
James Crop, born in Hamburgh, son of Abraham Crop (Crope. See C. J. IX., 345.) Notiz: Geboren ca. 1645 - Altona, Hamburg, Germany
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Ereignis | Taufpate zwischen 1645 und 1646 (Alter 63 Jahre)Notiz: Stadtarchiv von Delft: Soort:Bevolking Bron:DTB Dopen Inventarisnummer:14.9,
Datum akte:7/2/1645, Plaats:Delft
Personen: Orbanus Pierius (kind)
Samuel Pierius (vader); Tanneken Stevens (moeder)
Sara Dirricks (getuige); Jacus Herlin (getuige)
Soort:Bevolking Bron:DTB Dopen Inventarisnummer:14.56
Datum akte:14/1/1646 Plaats:Delft
Personen: Maria Pierius (kind)
Samuel Pierius (vader); Jannetje Stevens (moeder)
Jaques Herlin (getuige); Lijsbeth Lucas (getuige) |
Taufe eines Enkelsohns | James „of London and Richmond“ Crop 16. September 1645 (Alter 63 Jahre) |
Geburt einer Enkeltochter #3 | Elisabeth Herlin 1646 (Alter 64 Jahre) |
Tod eines Bruders | Jean „der Ältere“ Herlin 7. Juli 1647 (Alter 65 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #4 | Gerhard Herlin 1648 (Alter 66 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #5 | Heinrich (1) Lampe 1649 (Alter 67 Jahre) |
Geburt einer Enkeltochter #6 | Catharine Herlin 1650 (Alter 68 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #7 | Isaac Crop 1651 (Alter 69 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #8 | Japus Lampe 1651 (Alter 69 Jahre) |
Tod eines Enkelsohns | Isaac Crop 1651 (Alter 69 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #9 | Peter Lampe 1652 (Alter 70 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #10 | Jacob Herlin 1655 (Alter 73 Jahre) |
Geburt eines Enkelsohns #11 | Johann Lampe 1657 (Alter 75 Jahre) |
Geburt einer Enkeltochter #12 | Magdalene Herlin 1659 (Alter 77 Jahre) |
Tod eines Bruders | Philipp „der Erste“ Herlin 1659 (Alter 77 Jahre) Notiz: Recherche (Febr. 2010) durch Hilda Bruns: Philipp Herlin hat entgegen der bisherigen Angabe (in seiner Stammtafel) nicht bis 1662 gelebt. Im ref. Kirchenarchiv Emden findet sich ein Buch mit den Einnahmen für das Totenlaken. Darin ist vermerkt, dass am 27.03.1659 "Philippus Herlins Graftlaken" bezahlt wurde. Das bedeutet, das Philipp zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war. Da dieses Datum dem bisherigen - aus seinem sogenannten Testament abgeleiteten - Sterbejahr (1662) widerspricht, habe ich (hier: Hilda Bruns) mir die Kopie dieses 'Testaments' aus dem Staatsarchiv besorgt. Dabei stellte sich heraus, daß es sich hierbei nicht um ein Testament im juristischen Sinn, sondern um ein 'Codicillum' (eine jederzeit widerrufbare letztwillige Verfügung) handelt. Dieses Kodizill wurde auf Veranlassung von Philipp Herlin bereits am 09.03.1659 durch den Notar P. von Arsten im Beisein von sechs Zeugen aufgenommen. Allerdings wurde es der Stadt Emden (Stadtprotocollo contractuum) erst am 07.10.1662 durch den Notar Dr. M. Martijn vorgelegt (daher das bislang angenommene Todesjahr). Durch die jetzigen Nachforschungen ist erwiesen, dass das Sterbedatum von Philipp Herlin zwischen dem 09.03.1659 (Datum des Kodizill) und dem 27.03.1659 (Datum für das Graftlaken) liegt. ---Quelle 1: Recherche durch Hilda Bruns in den Kirchenbüchern (Graftlakenbuch) in Emden. Quelle 2: Kodizill des Philipp Herlin (als DOC-Datei angehängt). |
Geburt eines Enkelsohns #13 | Andreas Christian Lampe 18. März 1661 (Alter 79 Jahre) |
Tod einer Ehefrau | Elisabeth Pierius 13. April 1661 (Alter 79 Jahre) |
Geburt einer Enkeltochter #14 | Marie Herlin 12. September 1661 (Alter 79 Jahre) |
Besitz | Land 1661 (Alter 79 Jahre)Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten Text: NLA ST Rep. 28 Nr. 1116
Titel (2) Die Eingesessenen des Herzogtums Bremen zu Osterstade im Amt Hagen
(3) Die in Osterstade begüterten Bürger der Stadt Bremen, namentlich Carsten Meyer, Dietrich Duntze, Johann Zobel, Johann Wolters Erben, Dietrich Steineke, Dietrich Meyers Erben, Dietrich Eschenhorsts Erben, Heinrich Dieckhoffs Erben, Christian Schneidermann, Cordt Zille, Lüder Abrahams Witwe, Dietrich Nolcke, Jacques Herlin und Konsorten
Enthält:
Akten der Vorinstanz: Landesregierung / Justizkollegium, 1660 - 1661, die in Osterstade begüterten Bremer Bürger vs. die Gevollmächtigten des Amtes Hagen in pcto Verteilung der Lasten und Exekution (6 cm, 286 Bl.) Notiz: Laufzeit 1660 - 1661 Band 2 Alte Archivsignatur Stade: Rep. 28 I O 16
Provenienz, Organisations- und Aktenzeichen B O 3 N. 15
https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v1195957 |
Geburt einer Enkeltochter #15 | Liesebeth Lampe 1662 (Alter 80 Jahre) |
Tod | 15. April 1662 (Alter 80 Jahre) |
Titel | Eltermann Quelle: Bremisches Jahrbuch Veröffentlichung: HISTORISCHE GESELLSCHAFT des KÜNSTLERVEREINS Text: Bd. 18 (1896), E. Günzelmann: "Die Bremische Kaufmannsgilde und ihre Elterleute"; S. 77/78 "Die erste nähere Kunde über ihre Organisation erhalten wir erst aus verhältnismässig später Zeit durch die Ordinantie des Jahres 1451. An der Spitze der Kaufmannsgilde, die sich selbst aber nicht Gilde, sondern Gesellschaft (selschup) nennt, stehen 4 Elterleute, von denen alle 2 Jahre die beiden ältesten abgehen. Alle im Lauf der Zeit abgegangenen oder einige von ihnen, die alten Elterleute genannt, bilden mit den fungierenden den jungen, ein Collegium, und dieses wählt mit Stimmenmehrheit die neuen Elterleute. Die Elterleute haben für das Gedeihen des Handels (uppe des Kopmans neringe unde vorthganck) innerhalb und ausserhalb Bremens zu sorgen und sich beim Rat deshalb zu verwenden. Wer in die Gesellschaft des Kaufmanns aufgenommen zu werden wünscht, muss echt und recht und frei geboren sein. Die Aufnahme erfolgt durch die jungen Elterleute, aber nur nach Rat der alten."jungen Elterleute, aber nur nach Rat der alten.
Hat ein Kaufmann eine beschwerliche Sache vor dem Rat, die er allein nicht durchführen kann, so sollen die Elterleute mit ihm gehen und ihm sein Recht verteidigen helfen. Streitigkeiten der Kaufleute unter einander werden von den Elterleuten geschlichtet und erst wenn der Güteversuch misslingt, vor den Rat gebracht. Wenn ein Fürst oder Ritter einen Kaufmann mit unrechter Klage verfolgt und sein Feind zu werden droht, so soll der gemeine Kaufmann bei ihm bleiben und der Angeklagte sich vor dem Rat zu Recht erbieten.
Als Ergänzung dienen die Bestimmungen, die man im Jahre 1549 traf. Am Sonnabend vor des Kaufmanns Kost fand in jedem zweiten Jahr die Wahl neuer Elterleute statt, zu der der verwaltende Eltermann alle übrigen Elterleute bei Verlust der Gesellschaft zu kommen aufforderte. Des Kaufmanns Kost selbst hielt man am Montag nach Heil, drei Könige von des Kaufmanns Gütern, und hier wurden die Namen der neu erwählten Elterleute verkündigt. Der Wirt des Hauses Schütting lud dazu namens der Elterleute alle, die in der Gesellschaft des Kaufmanns waren, ein und ersuchte zugleich sich am Montag Morgen in der Martinikirche zur Predigt einzufinden und sich nachher auf dem Martinikirchhof zu versammeln. Hier verlas der verwaltende Eltermann alle neu eingeschriebenen Brüder der Gesellschaft mit Namen und Zunamen und forderte auf etwaige Bedenken gegen Ehrlichkeit und Redlichkeit der Aufzunehmenden jetzt geltend zumachen, hernach aber zu schweigen. Jeder neue Bruder gab für seinen Eingang 12 % und dem Diener fürs Einschreiben 1% die neuen Elterleute im ersten Monat 6 Lot Silber für silbernes Geschmeide." Quelle: Archives Portal Europe Online Veröffentlichung: Das Archivportal Europa bietet Zugang zu archivischen Erschließungsinformationen sowie zu weiterführende Informationen zu Archiven aus ganz Europa.
S. http://www.archivesportaleurope.net/home
Die Dokuemnets sind gespeichert unter
s. http://www.archivesportaleurope.net Text: Deutschland - Staatsarchiv Bremen - Stotel, Schottkammer, Schoss, Schütting 1-Br - 1652 September 29. -
Verkauf einer jährlichen Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting an Jacques Herlin.
Inhalt: Die Elterleute Johan Eschenhorst und Hinrich Meyer verkaufen Eltermann Jacques Herlin für 800 Bremer Mark, die ihm aus seiner Schüttingsrechnung noch zustehen, eine jährliche Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting.
In spatio: die Unterschriften und in rotem Siegellack aufgedrückten Petschafte der Aussteller nebst dem Eltermannssiegel, ebenfalls in rotem Siegellack.
Notiz von Eltermann Jacques Herlin vom 29. März und 5. Dezember 1655 über die Abtragung der Schuld.
Notiz: Ein Eltermann war ein gewählter Vertreter der Kaufmannschaft, der bestimmte Aufgaben und Pflichten für die Kaufmannschaft wahrnehmen musste. Die Elterleute bildeten ein Gremium, das die Interessen der Kaufmannschaft insbesondere gegenüber dem Rat der Stadt Bremen vertrat.
https://www.handelskammer-bremen.de/Ueber_uns/Historie_und_Schuetting/Geschichte/Geschichte_Collegium_Seniorum/1303222 Wappen des Elterman und Senior Jacques Herlin Notiz: Das Wappen befindet sich im Wappenbuch der Bremer Kaufmannschaft im Haus Schütting |
Familie mit Eltern |
Vater |
Claude (1) Herlin Geburt: um 1545 63 34 — Arras, Pas-de-Calais, Hauts-de-France, Frankreich Tod: nach 15. März 1601 — Bremen, Deutschland |
Mutter |
Agnes de Fines Geburt: 24. September 1548 33 23 — Rijssell, Lille, Nord, Hauts-de-France, Frankreich Tod: vor 8. September 1635 — Bremen, Deutschland |
Heirat: 4. Juni 1565 — Rijssell, Lille, Nord, Hauts-de-France, Frankreich |
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9 Jahre älterer Bruder |
Jean „der Ältere“ Herlin Geburt: 5. Dezember 1573 28 25 — Antwerpen Tod: 7. Juli 1647 — Bremen, Deutschland |
2 Jahre älterer Bruder |
Philipp „der Erste“ Herlin Geburt: um 1575 30 26 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 1659 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
6 Jahre ältere Schwester |
Agnes Herlin Geburt: um 1580 35 31 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: vor 1611 — Bremen, Deutschland |
3 Jahre er selbst |
Jacques Herlin Geburt: um 1582 37 33 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 15. April 1662 — Bremen, Deutschland |
6 Jahre jüngere Schwester |
Jeanne „Johanna“ Herlin Geburt: um 1587 42 38 — Bremen, Deutschland Tod: 18. Oktober 1627 — Bremen, Deutschland |
Familie mit Berta van den Bosch |
er selbst |
Jacques Herlin Geburt: um 1582 37 33 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 15. April 1662 — Bremen, Deutschland |
Ehefrau |
Berta van den Bosch Geburt: um 1580 37 Tod: Dezember 1612 — Bremen, Deutschland |
Heirat: 14. Oktober 1609 — Emden, Niedersachsen, Deutschland |
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2 Jahre Tochter |
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Familie mit Elisabeth Pierius |
er selbst |
Jacques Herlin Geburt: um 1582 37 33 — Antwerpen, Flämische Region, Belgien Tod: 15. April 1662 — Bremen, Deutschland |
Ehefrau |
Elisabeth Pierius Geburt: um 1596 50 21 — Amberg, Bayern, Deutschland Tod: 13. April 1661 — Bremen, Deutschland |
Heirat: 18. August 1618 — Bremen, Deutschland |
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16 Monate Sohn |
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2 Jahre Sohn |
Jacques Herlin Geburt: 1620 38 24 — Bremen, Deutschland Tod: zwischen 1668 und 1696 |
3 Jahre Tochter |
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4 Jahre Tochter |
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4 Jahre Tochter |
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3 Jahre Tochter |
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Heirat | Maus e.V. - Genealogischer Verein für Bremen und Umgebung Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet Text: Herlin, Jacques Jacob : Zugewanderter Kaufmann, 1632 Diakon an Liebfrauen, Bauherr 1641. VA 31, 74.- Er war Sohn von Claude H. und Agnes de Fines, wurde am 23.6.1647 Bürger, Kaufleute-Ältermann 1648, + 15.4.1662, oo I. Emden 14.10.1609 Berta van den Busch, oo II. Bremen 18.8.1618 Elisabeth Pierius, Tochter des Urban. Hatte nur Töchter: Elisabeth oo Peter Lampe; Anna oo Hinrich Koene; Cathrine oo Dionys Alardin; Agnes oo Isaack de Potter. Sttfl. Herlin. Für sein Haus im Stephani-Viertel hatte er 1628 35 Rtlr Heuerschilling zu steuern, er gehörte zu Hermann Mages Rotte in der von Friderich Wolpmann geführten Companie des Bürgeraufgebots.- Die erste Gattin Berta, + vor 1618, war Tochter des Bürgermeisters Arnold. Gold. Buch Seite 34. |
Beruf | Niedersächsisches Landesarchiv -Online Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten Text: Staatsarchiv Bremen - StAB 1-Br 1-Br - 1652 September 29.
Titel: Verkauf einer jährlichen Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting an Jacques Herlin - Laufzeit: 29.09.1652
Vollregest: Die Elterleute Johan Eschenhorst und Hinrich Meyer verkaufen Eltermann Jacques Herlin für 800 Bremer Mark, die ihm aus seiner Schüttingsrechnung noch zustehen, eine jährliche Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting.
In spatio: die Unterschriften und in rotem Siegellack aufgedrückten Petschafte der Aussteller nebst dem Eltermannssiegel, ebenfalls in rotem Siegellack.
Notiz von Eltermann Jacques Herlin vom 29. März und 5. Dezember 1655 über die Abtragung der Schuld.
Datum laut Vorlage: 1652 September 29 (Urkunde vorhanden)
s. https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v8846725&icomefrom=search |
in Amsterdam | Stadtarchiv Amsterdam Veröffentlichung: 5001: Archief van de Burgerlijke Stand: doop-, trouw- en begraafboeken van Amsterdam (retroacta van de Burgerlijke Stand) Text: Notariële archieven, archiefnummer 5075, inventarisnummer 513, aktenummer 164357, : Amsterdam, Periode: 1612-1617
Geregistreerde : Abraham de Coninck, Abraham Dragen
Jan Herlijn , Jacques Helrijn
Jan Rupe |
Religion | Beiträge zur Bremischen Kirchengeschichte Veröffentlichung: ab 1844, diverse Hefte; Druck und Verlag Johann Georg Heyse (Bremen) Text: Heft 1 (1844), S. 172 "1650 den 20. Decbr. versuchte sein Schwager, der Bauherr Jacques Herlin, bei convociertem Kirchspiel, daß er als
Ordinarius recipiert würde..."
S. 187/188 'Die Bauherren zu St. Stephani'
"Jacques Herlin, erw. 1641 für Nr.10, A. 1648 den 3. Mai, ref. 1651. 1662 d. 15. April. "
S. 191 'Die Diaconen zu St. Stephani' - "1632 Jacques Herlin" |
Besitz | Niedersächsisches Landesarchiv -Online Veröffentlichung: Alte Aktenbestände - Online aus diversen Standorten Text: NLA ST Rep. 28 Nr. 1116
Titel (2) Die Eingesessenen des Herzogtums Bremen zu Osterstade im Amt Hagen
(3) Die in Osterstade begüterten Bürger der Stadt Bremen, namentlich Carsten Meyer, Dietrich Duntze, Johann Zobel, Johann Wolters Erben, Dietrich Steineke, Dietrich Meyers Erben, Dietrich Eschenhorsts Erben, Heinrich Dieckhoffs Erben, Christian Schneidermann, Cordt Zille, Lüder Abrahams Witwe, Dietrich Nolcke, Jacques Herlin und Konsorten
Enthält:
Akten der Vorinstanz: Landesregierung / Justizkollegium, 1660 - 1661, die in Osterstade begüterten Bremer Bürger vs. die Gevollmächtigten des Amtes Hagen in pcto Verteilung der Lasten und Exekution (6 cm, 286 Bl.) |
Titel | Bremisches Jahrbuch Veröffentlichung: HISTORISCHE GESELLSCHAFT des KÜNSTLERVEREINS Text: Bd. 18 (1896), E. Günzelmann: "Die Bremische Kaufmannsgilde und ihre Elterleute"; S. 77/78 "Die erste nähere Kunde über ihre Organisation erhalten wir erst aus verhältnismässig später Zeit durch die Ordinantie des Jahres 1451. An der Spitze der Kaufmannsgilde, die sich selbst aber nicht Gilde, sondern Gesellschaft (selschup) nennt, stehen 4 Elterleute, von denen alle 2 Jahre die beiden ältesten abgehen. Alle im Lauf der Zeit abgegangenen oder einige von ihnen, die alten Elterleute genannt, bilden mit den fungierenden den jungen, ein Collegium, und dieses wählt mit Stimmenmehrheit die neuen Elterleute. Die Elterleute haben für das Gedeihen des Handels (uppe des Kopmans neringe unde vorthganck) innerhalb und ausserhalb Bremens zu sorgen und sich beim Rat deshalb zu verwenden. Wer in die Gesellschaft des Kaufmanns aufgenommen zu werden wünscht, muss echt und recht und frei geboren sein. Die Aufnahme erfolgt durch die jungen Elterleute, aber nur nach Rat der alten."jungen Elterleute, aber nur nach Rat der alten.
Hat ein Kaufmann eine beschwerliche Sache vor dem Rat, die er allein nicht durchführen kann, so sollen die Elterleute mit ihm gehen und ihm sein Recht verteidigen helfen. Streitigkeiten der Kaufleute unter einander werden von den Elterleuten geschlichtet und erst wenn der Güteversuch misslingt, vor den Rat gebracht. Wenn ein Fürst oder Ritter einen Kaufmann mit unrechter Klage verfolgt und sein Feind zu werden droht, so soll der gemeine Kaufmann bei ihm bleiben und der Angeklagte sich vor dem Rat zu Recht erbieten.
Als Ergänzung dienen die Bestimmungen, die man im Jahre 1549 traf. Am Sonnabend vor des Kaufmanns Kost fand in jedem zweiten Jahr die Wahl neuer Elterleute statt, zu der der verwaltende Eltermann alle übrigen Elterleute bei Verlust der Gesellschaft zu kommen aufforderte. Des Kaufmanns Kost selbst hielt man am Montag nach Heil, drei Könige von des Kaufmanns Gütern, und hier wurden die Namen der neu erwählten Elterleute verkündigt. Der Wirt des Hauses Schütting lud dazu namens der Elterleute alle, die in der Gesellschaft des Kaufmanns waren, ein und ersuchte zugleich sich am Montag Morgen in der Martinikirche zur Predigt einzufinden und sich nachher auf dem Martinikirchhof zu versammeln. Hier verlas der verwaltende Eltermann alle neu eingeschriebenen Brüder der Gesellschaft mit Namen und Zunamen und forderte auf etwaige Bedenken gegen Ehrlichkeit und Redlichkeit der Aufzunehmenden jetzt geltend zumachen, hernach aber zu schweigen. Jeder neue Bruder gab für seinen Eingang 12 % und dem Diener fürs Einschreiben 1% die neuen Elterleute im ersten Monat 6 Lot Silber für silbernes Geschmeide." |
Titel | Archives Portal Europe Online Veröffentlichung: Das Archivportal Europa bietet Zugang zu archivischen Erschließungsinformationen sowie zu weiterführende Informationen zu Archiven aus ganz Europa.
S. http://www.archivesportaleurope.net/home
Die Dokuemnets sind gespeichert unter
s. http://www.archivesportaleurope.net Text: Deutschland - Staatsarchiv Bremen - Stotel, Schottkammer, Schoss, Schütting 1-Br - 1652 September 29. -
Verkauf einer jährlichen Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting an Jacques Herlin.
Inhalt: Die Elterleute Johan Eschenhorst und Hinrich Meyer verkaufen Eltermann Jacques Herlin für 800 Bremer Mark, die ihm aus seiner Schüttingsrechnung noch zustehen, eine jährliche Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting.
In spatio: die Unterschriften und in rotem Siegellack aufgedrückten Petschafte der Aussteller nebst dem Eltermannssiegel, ebenfalls in rotem Siegellack.
Notiz von Eltermann Jacques Herlin vom 29. März und 5. Dezember 1655 über die Abtragung der Schuld.
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Notiz | Maus e.V. - Genealogischer Verein für Bremen und Umgebung Veröffentlichung: Angaben aus dem Internet Text: Quelle: Online-Datenbank, Bremer Einwohner vor 1650
http://die-maus-bremen.de/datensammlung/steuerzahler-1638-1668/erlaeuterung-der-register/die-wachtquartiere-und-kompanien/ |
Heirat | Das o. g. Datum ist in den Emder Ehecontrakten-Protokollen festgehalten. Als Ehecontrakt-Zeuge wird ein Marten (Martin) van den Bosch genannt. Nach momentanem Kenntnisstand war dies ein Onkel (Bruder des Vaters) von Berta van den Bosch. Daraus kann geschlossen werden, dass der Vater von Berta zu diesen Zeitpunkt bereits verstorben war. Die tatsächliche Eheschließung von Jacques Herlin mit Berta van den Bosch wird etwas später stattgefunden haben. |
Beruf | Laut Steuerzahlregister der Stadt Bremen war er 1644 und 1646 als Weinhändler eingetragen.
Jacques Herlin wurde am 07.05.1648 zum Eltermann der Kaufmannschaft der Stadt Bremen berufen und am 22.07.1657 wurde er zum Senior der Kaufmannschaft ernannt. Er trat damit an die Stelle seines Vorgängers Henrich Surbick.
s. https://de.wikipedia.org/wiki/Elterleute_in_Bremen
Aus seinen Rechnungsbüchern geht hervor, dass er u.a. auch mit Getreide und mit Heringen handelte. |
Besitz | Jacques musste für sein Haus im Stephani-Viertel im Jahr 1628 35 Rtlr Heuerschilling zahlen. |
in Amsterdam | |
Ereignis | Stadtarchiv von Delft: Soort:Bevolking Bron:DTB Dopen Inventarisnummer:14.9,
Datum akte:7/2/1645, Plaats:Delft
Personen: Orbanus Pierius (kind)
Samuel Pierius (vader); Tanneken Stevens (moeder)
Sara Dirricks (getuige); Jacus Herlin (getuige)
Soort:Bevolking Bron:DTB Dopen Inventarisnummer:14.56
Datum akte:14/1/1646 Plaats:Delft
Personen: Maria Pierius (kind)
Samuel Pierius (vader); Jannetje Stevens (moeder)
Jaques Herlin (getuige); Lijsbeth Lucas (getuige) |
Besitz | Laufzeit 1660 - 1661 Band 2 Alte Archivsignatur Stade: Rep. 28 I O 16
Provenienz, Organisations- und Aktenzeichen B O 3 N. 15
https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v1195957 |
Name | Schreibweise auch: Jacob |
Titel | Ein Eltermann war ein gewählter Vertreter der Kaufmannschaft, der bestimmte Aufgaben und Pflichten für die Kaufmannschaft wahrnehmen musste. Die Elterleute bildeten ein Gremium, das die Interessen der Kaufmannschaft insbesondere gegenüber dem Rat der Stadt Bremen vertrat.
https://www.handelskammer-bremen.de/Ueber_uns/Historie_und_Schuetting/Geschichte/Geschichte_Collegium_Seniorum/1303222 |
Notiz | 2. Bremer Stamm: Geboren um 1580 als Sohn von Claude Herlin und dessen Frau Agnes de Fines. Er muß in Bremen sehr angesehen gewesen sein, denn als er am 23.6.1567 seinen Bürgereid leistete, wurde es ihm erlassen, die sonst immer üblichen zwei Bürgen beizubringen. Die Eintragung in das Bürgerbuch lautet: „Jaques Herlin, keines Bürgers Sohn, weil er aber genügsam bekannt, hat er ohn Vorbürges mit einem Feuerrohr und Seitgewehr seinen Bürgereid geleistedt“. Jaques war Kaufmann und Bauherr der St. Stephanikirche und wurde am 7.5.1648 Ältermann. Am 22. Juni 1657 wurde er für Herrn Henrich Surbicks *) Senior und starb am 15. April 1662.
Quellen zur St. 3.07:
- Hochzeitsgedichte von Peter Lampe und Heinrich Koene (Köhnen?), Stadtbibliothek Bremen
- Stemmata von Post, Bremer Archiv
- Trauregister der ref. Kirche zu Emden
- Geschlechtsregister alter und neuer Familien, gesammelt von C.A. Heineken, 1808
- Wappenbuch der Bürgermeister etc., Bremer Archiv
- Wappen und Namen der Herren Syndicorum eines wohllöblichen Collegii der Herren Altermänner,Bremen, Haus Schütting
- Bürgerbuch der Stadt Bremen
- Nachrichten über die Familie de Pottère
Am 22. Juni 1657 wurde Jaques Herlin anstelle des Herrn Heinrich Surbicks als Senior in den Bremer Senat berufen.
Statt 'Surbicks' (Wappenbuch im Schütting) steht im Wappenbuch des Bremer Archives 'Torbeckes', was wohl richtiger ist. |
Notiz | Jacques (Jacob) Herlin war im Jahr 1632 Diakon an St. Stephani und Bauherr 1641 (s. VA 31, 74.) Er wurde am 23.6.1647 Bürger der Stadt Bremen und Kaufleute-Ältermann im Jahr 1648; er verstarb 15.4.1662. Er heiratete in Emden am 14.10.1609 Berta van den Busch; in zweiter Ehe heiratete er 18.8.1618 Elisabeth Pierius, Tochter des Urban. Hatte nur Töchter: Elisabeth oo Peter Lampe; Anna oo Hinrich Koene; Cathrine oo Dionys Alardin; Agnes oo Isaack de Potter. Sttfl. Herlin. Für sein Haus im Stephani-Viertel hatte er 1628 35 Rtlr Heuerschilling zu steuern, er gehörte zu Hermann Mages Rotte in der von Friderich Wolpmann geführten Companie des Bürgeraufgebots.- Die erste Gattin Berta v.d.B war Tochter des Bürgermeisters Arnold v.d.B (s. Gold. Buch Seite 34.)
Das Wachtquartier Stephani umfasst im Osten einen großen Teil des Kirchspiels Ansgarii. An der Spitze der Kompanien, die 1605 zur militärischen Erfassung der Bürgerwacht geschaffen waren, standen Leutnants. Jede Kompanie enthielt neun oder zehn Rotten, geführt von Rottmeistern. Den Rottmeistern standen Brandmeister zur Seite. In den Registern sind die Kompanien mit den Namen der Leutnants bezeichnet. Die topographische Zuordnung der Kompanien gelingt mit den Karten und Namenverzeichnissen im Buch von Klaus Schwarz Kompanien, Kirchspiele und Konvent in Bremen 1605 - 1814, Bremen 1969. Straßennamen enthalten die Register gewöhnlich nicht, so dass die genaue Lage der einzelnen Rotten nur mit Hilfe anderer Quellen kompliziert bestimmt werden kann. |
Notiz | Die Elterleute Johan Eschenhorst und Hinrich Meyer verkaufen Eltermann Jacques Herlin für 800 Bremer Mark, die ihm aus seiner Schüttingsrechnung noch zustehen, eine jährliche Rente von 48 Bremer Mark aus dem Schütting.
In spatio: die Unterschriften und in rotem Siegellack aufgedrückten Petschafte der Aussteller nebst dem Eltermannssiegel, ebenfalls in rotem Siegellack.
Notiz von Eltermann Jacques Herlin vom 29. März und 5. Dezember 1655 über die Abtragung der Schuld.
Quelle: Staatsarchiv Bremen, 1-Br - 1652 September 29.
Kontext: Stotel, Schottkammer, Schoss, Schütting
>> 1. Urkunden Laufzeit: 1652-09-29 |
Beruf | Rechnungsbuch des Eltermann Jacques Herlin von 1651 Format: image/png Bildmaße: 654 × 928 Pixel Dateigröße: 1.601 kB Typ: Foto |
Titel | Wappen des Elterman und Senior Jacques Herlin Format: image/png Bildmaße: 935 × 408 Pixel Dateigröße: 897 kB Typ: Foto Notiz: Das Wappen befindet sich im Wappenbuch der Bremer Kaufmannschaft im Haus Schütting |
Medienobjekt | Wappen von Jaques Herlin (1647) im Wappenbuch der Stadt Bremen Format: image/jpeg Bildmaße: 480 × 332 Pixel Dateigröße: 46 kB Typ: Foto Hervorgehobenes Bild: ja |
Medienobjekt | Wappen von Jaques Herlin (1657) im Wappenbuch der Bremer Kaufmannschaft (Haus Schütting) Format: image/jpeg Bildmaße: 480 × 334 Pixel Dateigröße: 53 kB Typ: Foto |
Medienobjekt | Hausmarke von Jacques Herlin Format: image/png Bildmaße: 80 × 122 Pixel Dateigröße: 22 kB Typ: Foto Veröffentlichung: in: Bremisches Jahrbuch, 6. Band, Bremen 1872, S. 266 ff. Text: Tafel II, 42. Findet sich auf einem Lacksiegel des Jacques Herlin, der 1560 Aeltermann der Kaufleute war. |