Anna d' OrvilleAlter: 31 Jahre1574–1606
- Name
- Anna d' Orville
- Vornamen
- Anna
- Nachname
- d' Orville
| Geburt | 31. August 1574 27 20 |
| Geburt einer Schwester | Susanne d' Orville 15. Mai 1584 (Alter 9 Jahre) |
| Geburt eines Bruders | Philippe d' Orville 15. Juni 1586 (Alter 11 Jahre) |
| Tod einer väterlichen Großmutter | Anne le Mesureur vor 1600 (Alter 25 Jahre) |
| Heirat | Paul Toussain — Diese Familie ansehen 10. November 1601 (Alter 27 Jahre) Notiz: Zur Stadt Fankenthal: Zunächst Chorherrenstift bis ins 16. Jahrhundert. 1562 wurde es durch Kurfürst Friedrich III. aufgelöst, die Mönche vertrieben und die Gebäude und Ländereien einer Gruppe flämischer Flüchtlinge zur Verfügung gestellt, die ihre Heimat wegen ihres reformierten Glaubens hatten verlassen müssen.Unter den Mitgliedern der Exulantengemeinde – zunächst 62 Familien unter der Führung des Petrus Dathenus – befanden sich zahlreiche Kaufleute, Gold- und Silberschmiede, Gobelinwirker, Textilfabrikanten und Maler.
In einem Ansiedlungsvertrag (Frankenthaler Kapitulation) wurden die Bedingungen für die Niederlassung und die Rechte der Siedler festgeschrieben. 1571 fand am Ort das vom Kurfürsten initiierte Frankenthaler Religionsgespräch zwischen Täufern und Reformierten statt. Nach der 1573 überarbeiteten Kapitulation erhielt Frankenthal einen gewählten Schultheiß und ein eigenes Gericht. Die Siedlung wurde mit Graben, Mauern und Toren umgeben und erhielt am 30. Oktober 1577 Stadtrecht. Zu einem weiteren Bevölkerungsanstieg kam es, als die Kurpfalz wieder das lutherische Bekenntnis annahm und zahlreiche reformierte Wallonen aus Heidelberg nach Frankenthal übersiedelten. Sie bildeten eine zweite Kirchengemeinde mit französischer Predigt. " |
| Geburt einer Tochter #1 | Anna Toussain 1604 (Alter 29 Jahre) |
| Tod | 28. August 1606 (Alter 31 Jahre) |
| Familie mit Eltern |
| Vater |
Geburt: 20. September 1546 30 12 — Valenciennes, Nord, Hauts-de-France, Frankreich Tod: Frankenthal - Pfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland |
| Mutter |
Geburt: 1554 34 — Aachen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Tod: 15. September 1609 — Frankenthal - Pfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland |
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Heirat: um 1573 — |
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11 Jahre jüngere Schwester |
Geburt: 15. Mai 1584 37 30 — Hamburg, Deutschland Tod: 10. August 1632 — Hamburg, Deutschland |
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2 Jahre jüngerer Bruder |
Geburt: 15. Juni 1586 39 32 — Hamburg, Deutschland Tod: 1627 — Hamburg, Deutschland |
| Schwester |
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| Bruder |
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| sie selbst |
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| Familie mit Paul Toussain |
| Ehemann |
Geburt: 27. September 1572 31 28 Tod: Juni 1634 — Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland |
| sie selbst |
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Heirat: 10. November 1601 — Frankenthal - Pfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland |
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3 Jahre Tochter |
Anna Toussain Geburt: 1604 31 29 — Frankenthal - Pfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland Tod: um 1661 |
| Paul Toussain + Esther Briselance |
| Ehemann |
Geburt: 27. September 1572 31 28 Tod: Juni 1634 — Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland |
| Ehemanns Ehefrau |
Esther Briselance Geburt: Tod: nach 1634 |
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Heirat: 31. August 1607 — Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland |
| Heirat | Zur Stadt Fankenthal: Zunächst Chorherrenstift bis ins 16. Jahrhundert. 1562 wurde es durch Kurfürst Friedrich III. aufgelöst, die Mönche vertrieben und die Gebäude und Ländereien einer Gruppe flämischer Flüchtlinge zur Verfügung gestellt, die ihre Heimat wegen ihres reformierten Glaubens hatten verlassen müssen.Unter den Mitgliedern der Exulantengemeinde – zunächst 62 Familien unter der Führung des Petrus Dathenus – befanden sich zahlreiche Kaufleute, Gold- und Silberschmiede, Gobelinwirker, Textilfabrikanten und Maler.
In einem Ansiedlungsvertrag (Frankenthaler Kapitulation) wurden die Bedingungen für die Niederlassung und die Rechte der Siedler festgeschrieben. 1571 fand am Ort das vom Kurfürsten initiierte Frankenthaler Religionsgespräch zwischen Täufern und Reformierten statt. Nach der 1573 überarbeiteten Kapitulation erhielt Frankenthal einen gewählten Schultheiß und ein eigenes Gericht. Die Siedlung wurde mit Graben, Mauern und Toren umgeben und erhielt am 30. Oktober 1577 Stadtrecht. Zu einem weiteren Bevölkerungsanstieg kam es, als die Kurpfalz wieder das lutherische Bekenntnis annahm und zahlreiche reformierte Wallonen aus Heidelberg nach Frankenthal übersiedelten. Sie bildeten eine zweite Kirchengemeinde mit französischer Predigt. " |
| Notiz | s. Hessische Biografie |
| Notiz | s. Hessische Biografie |
| Medienobjekt | Format: image/png Bildmaße: 146 × 153 Pixel Dateigröße: 56 kB Typ: Wappen Hervorgehobenes Bild: ja Quelle: Recueil de généalogies, fragments, notes et épitaphes des provinces du Nord (Sars de Salmon) Veröffentlichung: Archiv Municipale de Valenciennes, 1862 Text: tome VIII, p. 449 |